Was nährt (D)eine Beziehung?

Wenn ich die Menschen mit denen ich arbeite frage: „Was wünscht du dir?“ dann kommt ganz oft die Antwort: FREIHEIT, ich will die Freiheit spüren entscheiden zu können, dies oder das zu tun oder zu lassen… ganz aus mir heraus und nicht weil es jemand (Partner, Eltern, Freunde, Chef etc..) von mir erwartet, mir sagt oder gar von mir verlangt.“

 

In Wahrheit kommen wir mit dieser Freiheit auf die Erde…

 

…. betrachten wir unsere Kleinsten, haben wir die Möglichkeit zu sehen, wenn ein Kind die Freiheit hat SELBST zu entscheiden (aus den liebevoll angebotenen Möglichkeiten der Eltern, Großeltern,  etc.) fließt es einfach…

Daran können  wir schon erkennen was unsere tiefste Sehnsucht von klein auf ist – FREIHEIT! Diese zu leben stärkt unser Selbstbewusstsein, unsere Kreativität und dies wiederum ermutigt uns UNS zu leben mit all unseren Facetten.

Und wünschen wir uns nicht von Menschen in unserem Leben begleitet zu werden die sich genau so leben, mit all ihren Facetten? Einfach ECHT?

 

foto kind

 

Ich finde, kein Mensch hat das recht einem anderen Menschen vorzuschreiben was er tun oder lassen soll oder gar darf… dies erstickt JEDE Beziehung, jede Liebe im Keim, das einzig wahre ist – meiner Meinung nach – bei MIR zu bleiben und mir ganz klar darüber zu sein:

Was will ICH in, und wo mach ICH mit!

Kommen meine Antworten auf diese Fragen direkt aus meinem Herzen… wiederspiegeln sie meine Werte, und meine Haltung mir selbst gegenüber, so hat der /die zweite, dritte, vierte…. im Bunde die freie Wahl wie er / sie sich verhält – da absolute Klarheit vorhanden ist.

EGAL um welche Art der Beziehung es sich handelt, ob es beruflich oder auch privat ist, oder ob es um Freund-  / Elternschaft  oder eine Liebesbeziehung geht.

Ich finde nichts, absolut nichts nährt eine Beziehung mehr, als bedingungslose Freiheit.

Dies ist die Essenz welche wir als Nährboden spüren dürfen, um uns von ihr durchdringen, und uns beflügeln zu lassen.

So nähren wir UNS mit UNSEREM Sein, mit allem was wir uns bereits geschenkt haben, und allem war wir uns noch schenken werden – bedingungslos und frei!

 

Open book on wooden table on natural blurred background. Heart book page. Back to school. Copy Space

 

Denn dafür sind wir hier, um uns zu beschenken – jeder Mensch, jede Begebenheit – es ist lediglich IMMER nur die Sichtweise aus welcher wir die Situation betrachten, und diese ist immer (sofern wir uns ihrer bewusst sind) veränderbar – so kann sogar aus einem halb leeren Glas plötzlich ein halb volles Glas werden 😉

So kann auch der scheinbar kräftezehrendste und mühsamste Alltag zum reinen Wachstumspotential werden, in welchem wir Stück für Stück unsere Verletzungen heilen können – mit dem Fokus auf UNS selbst – manchmal Gedanken verloren – doch im Herzen stets vereint.

Wenn du magst begleite ich dich auf deiner Reise in DEINE persönliche Freiheit – so schaffst du dir DEINEN Himmel hier auf dieser Erde..

 

denn die Welt in DIR – erschafft die Welt um DICH!

 

Die Welt in dir

 

Beziehung und Freiheit – möglich?

Wünscht du dir auch FREIHEIT? Freiheit in ALL deinen Beziehungen?

Beauty girl enjoying nature on the field

Die Freiheit zu spüren entscheiden zu können, dies oder das zu tun oder zu lassen… ganz aus dir heraus und nicht weil es jemand (Partner, Eltern Chef etc..) von dir erwartet, dir sagt oder gar von dir verlangt?

In Wahrheit kommen wir mit dieser Freiheit auf die Erde – betrachten wir unsere Kleinsten, haben wir die Möglichkeit zu sehen, wenn ein Kind die Freiheit hat SELBST zu entscheiden zb. aus den liebevoll angebotenen Möglichkeiten der Eltern, Großeltern,  etc. fließt es einfach… da können  wir schon erkennen was unsere tiefste Sehnsucht von klein auf ist – FREIHEIT!

 

Happy family together, parents and their child at sunset, water reflection.

Doch was machen wir erwachsenen Menschen wenn wir in Beziehung gehen – wir beginnen einander vorzuschreiben was getan oder gelassen werden soll…  doch dies erstickt JEDE Beziehung, jede Liebe im Keim.

Warum machen wir das?

Vielleicht weil wir selber nie erfahren haben, was tiefstes Vertrauen im Sinne von – ich traue meinem Gegenüber (Kind, Partner, etc.) zu, aus seinem tiefsten Inneren heraus das richtige zu tun oder zu entscheiden – und greifen daher ständig mit Vorgaben, Regeln und und und in das Leben des anderen ein?

Es ist uns nicht bewusst dass wir den anderen dabei ständig begrenzen – vielleicht glauben wir sogar dass wir dies aus Liebe heraus tun – jedoch steckt dahinter immer die Angst, dass der andere etwas tun könnte, was ihm selbst oder unsere Beziehung in Gefahr bringt.

Das einzig wahre ist – meiner Meinung nach – bei MIR zu bleiben….

… und mir ganz klar darüber zu sein:

Was will ICH in meinem Leben haben, und wo mach ICH mit – und dies auch zu vermitteln.

Kommen meine Antworten auf diese Fragen direkt aus meinem Herzen… wiederspiegeln sie meine Werte, und meine Haltung mir selbst gegenüber.

So hat der zweite im Bunde die freie Wahl wie er / sie sich verhält – da absolute Klarheit vorhanden ist.

EGAL um welche Art der Beziehung es sich handelt,

ob es beruflich oder auch privat ist, oder ob es um Freundschaft oder eine Liebesbeziehung geht.

Ich finde nichts, absolut nichts nährt eine Beziehung mehr, als bedingungslose Freiheit.

 

Side view of a full body of two friends or couple silhouette of teens sitting and talking at sunrise on the beach with the sun in the middle

Dies ist die Essenz welche wir als Nährboden spüren dürfen, um uns von ihr durchdringen, und uns beflügeln zu lassen. Sie ermöglicht uns, uns in UNSEREM Himmel auf Herzensebene zu begegnen. Aus dem wir dann genährt und gestärkt bis in die tiefste Zelle wieder herabsinken… immer und immer wieder…

So nähren wir UNS mit UNSEREM Sein, mit allem was wir uns bereits geschenkt haben, und allem war wir uns noch schenken werden – bedingungslos und frei!

Denn dafür sind wir hier, um uns zu beschenken – jeder Mensch, jede Begebenheit ist ein Geschenk!

Es ist lediglich IMMER nur die Sichtweise aus welcher wir die Situation betrachten, und diese ist immer (sofern wir uns ihrer bewusst sind) veränderbar – so wird aus einem halb leeren Glas plötzlich ein halb volles Glas werden.

So kann auch der scheinbar kräftezehrendste und mühsamste Alltag zum reinen Wachstumspotential werden, in welchem wir Stück für Stück unsere Verletzungen heilen können – mit dem Fokus auf UNS selbst – und dass vielleicht sogar manchmal Gedanken verloren – doch im Herzen stets vereint.

Das einzige was es dazu braucht, ist MUT, uns unserer eigenen inneren Welt zuzuwenden, aufzuspüren was es aufzuspüren gibt – Muster, Ängste und alles was uns hinderlich ist zu erkennen und zu erlösen – unsere wahre Größe mehr und mehr zu leben.

Erst dann ist es uns möglich auch unser Gegenüber in seiner wahren Größe zu sehen und wahrzunehmen – und ab genau diesem Moment, merken wir, dass es keinen Grund gibt am anderen zu zweifeln, in beschützen zu müssen, oder Vorschriften zu machen – denn wir fühlen, dass auch er / sie alles in sich trägt was gebraucht wird.

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Und diese Erkenntnis bringt uns wiederum in unsere FREIHEIT!

Das Märchen vom Müssen und Sollen

märchenEiner ganz einzigartigen Seelenbegegnung habe ich mein neues Bewusstsein in Bezug auf was ich muss und was ich soll zu verdanken.

Durch sie wurde mir klar es gibt absolut NICHTS was ich muss… auch wenn mein Verstand immer wieder kreativ dagegen ankämpfte und immer wieder wirklich tolle!!! Vorschläge brachte was ich denn so muss… denn irgendwie war er der aller letzte, der diese neue Weltanschauung mit mir teilen wollte.

Als ich meine Gefühle erforschte wie ich mich in verschiedensten Situationen fühlte, wenn ich dachte ich müsse etwas, wurde mir schlagartig klar, dass ich mich total fremdbestimmt fühlte. Plötzlich konnte ich verstehen, warum zb. Kinder bei dem „Befehl“ MUSS so authentisch (so lange sie sich noch trauen) reagieren.

Ich beschloss für mich ein Experiment zu machen, achtsamer mit meiner Wortwahl und somit mit mir und meinem Leben umzugehen.

Besondere Helfer in dieser Zeit mir bewusst zu machen, was ich glaubte alles zu müssen waren meine Kinder, ich bat sie mich immer wieder darauf hinzuweisen wenn ich das Wort muss verwendete und für jedes einzelne mal wo sie mich ertappten (und das war am Anfang ganz schön oft) erhielten sie 1 cent.

unglaublich wie aufmerksam Kinder sind…

… und unglaublich wie schnell ich pleite war *lach*

Auch sie waren eifrig damit beschäftigt, mir immer wieder neue Lebenssituationen vorzuschlagen was MAN denn muss….

Kind: Mama, wir müssen doch auf´s Klo gehen!   Ich: Willst du eine trockene, saubere Hose, wenn ja, was wirst du dann machen?

Kind: Ja aber Mama, wir müssen doch Atmen und Essen.       Ich: Ja mein liebes, willst du leben?

Kind: OK Mama, (Begegnung mit einem verschmitzten Lächeln und dem gefühlten Trumpf in der Hand) und warum müssen wir dann bald schlafen gehen?

Ich: Wie möchtest du morgen aufwachen, möchtest du ausgeschlafen sein? Wenn ja, was ist dann die logische Konsequenz?

Kind: OK… hab schon verstanden 😉

 

Ich staunte nicht schlecht, als ich die geniale Veränderung wahrnahm, denn es ging vieles auf einmal so leicht – mein Alltag wurde immer mehr zur reinsten Freude.märchen2

Auch besonders meine Mitmenschen mache ich gerne auf dieses so einfache Werkzeug zur Befreiung aus der Selbstgeisselung aufmerksam, und ich sehe, dass besonders wir Erwachsenen bereits ein riesen Thema damit haben uns diese Freiheit zu gönnen, da kommen tolle Vorschläge was man denn so MÜSSE, hier ein Klassiker:

 

Freund:                Ich muss arbeiten gehen.

Ich:                        Echt? Du musst arbeiten gehen? Wieso?

Freund:                 Naja, weil ich Geld verdienen muss!

Ich:                        Echt? Du musst Geld verdienen? Wieso?

Freund:                 Ja weil ich Miete zahlen muss, und Lebensmittel kaufen muss und und und……

Irgendwann in diesem Dialog treffen mich absolut fragende Blicke… und mein Schmunzeln wird immer unversteckbarer… *smile* bis die Frage kommt was ich denn hier bitteschön für ein Verhör führe *lach*

Und wenn ich dann beginne zu erläutern, dass du mein Freund arbeiten gehst , weil du Geld verdienen möchtest, damit du mit diesem Geld die Miete und deine Lebensmittel etc. bezahlen kannst, weil du da oder dort wohnen, satt sein, und in einem gewissen Lebensstandard leben möchtest, hellt sich so manche Miene auf.. und es wird bloß eine Ahnung von dem Gefühl der Selbstbestimmtheit fühlbar… und JA…. es fühlt sich einfach genial an.

Diese Selbstbestimmtheit brachte ein weiteres Geschenk in mein Leben, welches wiederum die Vielfalt unserer bunten Seele zeigt:

Nämlich, dass in uns allen ALLES steckt – was wir uns aber eben durch verschiedenste Glaubenssätze und Gesellschaftsstrukturen oftmals nicht erlauben oder eingestehen.

Auch hier hatte und habe ich immer noch tolle Helfer an meiner Seite, meine Kinder…. Schnell sage ich etwas, dieses oder jenes gehört so gemacht, oder dass und das ist so und so…

Und dann kommt der kleine Freigeist und fragt: WARUM?

Und ich finde tatsächlich oftmals KEIN wirklich bekräftigendes Argument… was für mich in so einem Fall bedeutet.. ja warum eigentlich nicht? Oder warum heute nicht einmal anders?

WOW…. welch ein Freiheitsgefühl…. ich kann nur empfehlen, dieses Experiment nur einen Tag lang zu wagen… selbstbestimmt zu leben, ist für mich die Melodie meiner Seele, welche durch jede einzelne achtsame Begegnung mit mir selbst (indem ich fremde Strukturen hinterfrage) ein weiteres Instrument in dem Orchester MEINES Lebens anstimmt.

freiheit