Keep calm – the script is written

Was wäre… wenn alles – unser kompletter Weg – hier im Irdischen bereits erschaffen wäre?

Und zwar von uns selbst.. jedoch aus einer Zeit vor dem Ego…. aus dem reinen Bewusstsein der Seele, die ganz genau weiß, welche Erfahrungen sie machen will.

Und wir jetzt „nur“ noch hier sind, um diese Erfahrungen zu sammeln und die gebuchte Reise zu erleben.

 

20181009_195601

 

…. so oft bin ich an Momente in meinem Leben angelangt, wo ich durch den „ich bin die Schöpferin meiner Welt – Glauben“ an das Gefühl der Schuld gestoßen bin…

Weil wenn ich das schon gelöst hätte dann, wäre das nicht…

Wenn ich achtsamer mit meinen Gedanken gewesen wäre dann wäre dies anders…

Hätte ich das früher verstanden, dann könnte schon dies oder jenes sein…

Und bla bla bla…

… ja, eine ganze Weile meinte ich, dass die Welt in mir – die Welt um mich erschafft… also ich Schöpferin von Allem bin… 🤪 und daher hab ich mich auch für alles verantwortlich gefühlt, was so um mich geschah… egal ob im positiven oder auch negativem.

Doch im Moment steht meine Welt Kopf 🙃… und ich erkenne immer mehr, dass dies wohl ein Irrglaube von mir ist/war…

…denn ich hab nun verstanden, dass das identifizieren mit was auch immer, nur vom Ego ausgehen kann.

An einem Punkt tiefster Verletzlichkeit, und Erschöpfung bat ich meine Seele, mir Einblick zu gewähren

Sie erzählte mir, dass nur das Ego Göttin oder Schöpferin sein will, das Ego will es richtig gemacht haben, das Ego will sich brüsten mit der tollen Leistung… 🤑 und zugleich verurteilt es wenn etwas anders ist als gedacht, oder geplant ist, es lässt dich schuldig, unfähig, und als nicht gut genug fühlen ….

…die Seele , die ist einfach… die findet nix schlimm und auch nix toll… die nimmt einfach alles wie es ist – denn sie kennt den Weg ja bereits

Was wir uns auf diese Reise mitgenommen haben, ist der freie Wille , und dieser lässt uns die Wahl wie wir mit den Erfahrungen die wir machen umgehen – wie wir die Dinge sehen. 🧐

Und ja die Welt in mir – so wie ICH sie sehe – eröffnet mir, die Welt im Außen auf genau diese Weise zu sehen … wenn ich zb. glaube alles ist schlecht, werde ich genau durch diesen Filter 🤩 die Welt sehen, und auch umgekehrt.

Mir wurde so klar, dass ich die Dinge nicht (jetzt hier im irdischen mit meinem Verstand) erschaffe, sondern dass sie sowieso da sind, und ich die freie Wahl habe worauf ich mich ausrichte.

Alle Erfahrungen die wir hier erleben, haben wir uns auch mit den anderen Seelen – den Menschen die uns begegnen und begleiten ‍♀️‍♀️‍♀️‍������‍‍‍♂️‍‍‍‍♀️‍‍‍🕺‍‍‍‍‍♀️‍‍‍‍‍ bereits ausgesucht und abgemacht.

Es gibt keinen Zufall, es geschieht weil es so vereinbart wurde , auch wenn wir dies im gegenwärtigen Moment vergessen haben. So können und brauchen wir auch nichts verhindern oder schaffen

Meine Seele fragte mich ob sie mir ein Beispiel zeigen soll zögerlich aber bereit, stimmte ich zu ☯️

Sie zeigte mir ein Bild von einem 2 Monate alten Baby welches Leukämie hat, und fragte mich:

Na, hat dieses Kind nicht gut auf sich geachtet? Oder gar negative Gedanken gehabt, welche die Krankheit entstehen ließen, oder hat es nicht gut auf sich geachtet, seine Gefühle nicht ausgelebt 🤯

Oder liegt die Schuld bei den Eltern🤷‍♀️, die durch ihre womöglich unbewussten Gedanken und Ängste diese Situation erschaffen haben, weil sie dies in ihr Leben gezogen haben

Ich schluckte ganz schön , denn dies war lange Zeit meine Überzeugung, dass es die Ursache und die Aus-Wirkung gibt, und diese in unseren Gedanken, und schöpferischem Sein läge.

Doch NEIN, dieses Kind macht „einfach“ seine Erfahrung und auch die Eltern haben einst zugestimmt diese Erfahrung mit dem Kind gemeinsam zu erleben.

NIEMAND IST SCHULD, dass es IST WIE ES IST, DENN ES IST.

Dies bedeutet jedoch auch, dass das Ego keine Möglichkeit mehr hat, sich an den tollen Dingen zu ergötzen , und es ist auch nicht mehr möglich, dass es das Konstrukt der Schuld bedient, mit dem wir uns klein halten.

Wir können unser Leben nicht besonders gut leben, und es besonders gut machen… wir müssen auch nicht besser werden. 🤩

In dem Augenblick, wo ich erlebe was ich erlebe und durch meinen freien Willen annehme, dass dies mein Weg ist – legt sich auf dem Schlachtfeld des Widerstandes (durch Gedanken von ich hab es falsch gemacht, oder ich muss noch besser werden, 🤯etc. ) der Kampfstaub, und das Sichtfeld der wahrhaftig vorhandenen Möglichkeiten lichtet sich.

Was wiederum die Freiheit gibt, neue Optionen zu entdecken und zu wählen.

So lange ich jedoch beschäftigt damit bin im Widerstand zu sein, und meine es sollte anders sein, findet unbewusst der Kampf mit mir selbst statt, und ich dreh mich im Kreis, und das ist Selbstzerstörung pur. Aber auch dies gehört zu meinem Plan – bis zu dem Augenblick, wo ich mir einst kreiert hab, dass ich mich erinnere

Dieser Moment kommt von ganz allein es gibt nichts was ich dafür tun muss

Dieser Widerstand erklärt für mich auch die Wut, die in so vielen Momenten vorhanden ist, wenn wir mit „Gott“ und der Welt hadern, was uns jedoch unglaublich viel Energie raubt – denn Widerstand zu leisten ist enormer Kraftaufwand.

Wir sind diese Schöpferische Energie nur solange, bis wir in den Körper inkarnieren, und was wir uns mitgenommen haben, ist der freie Wille mit den Erfahrungen die wir erleben auf unterschiedlichste Weise umzugehen.

Wir können somit nichts versäumen, und brauchen auch nichts schaffen, denn die Schienen 🛤 für die Reise mit dem Zug unseres Lebens sind bereits gelegt – wir können uns einfach zurückgelehnt führen lassen, fühlen was gefühlt werden will und das Leben als das erleben was es ist:

UNSERE ERFAHRUNG

Ist das nicht eine enorme Erleichterung?

Für unser eigenes Leben und auch die geliebten Menschen rund um uns?

with love, Natalie

14.10.2018

Die wahrhaftige Beziehung und ihr Potential

Wir sind Beziehungswesen auf dem Weg der Ent-wicklung.

In der ersten Phase unseres Lebens mehr in der Körperlichen Entwicklung (hierzu brauchen wir die Eltern und uns umsorgende Menschen um überhaupt zu überleben) und geistig brauchen wir sie um uns im Spiel des Lebens zu Vergessen (indem wir ihre Wahrheit, Muster und Prägungen) ungefiltert als die eigene annehmen.

In der zweiten Phase des Lebens schaffen wir uns Möglichkeiten um uns wieder an uns zu erinnern – aus einer höheren Perspektive gesehen ist das Leben eine spielerische Erfahrung für uns als Seele um uns zu erfahren und zu wachsen.

Und die große Idee – den Plan für unser Leben mit den Eckpunkten schmiedeten wir vor längst vergangenen Zeiten – in denen wir uns auch ausrüsteten mit Werkzeugen welche wir für diese Erfahrung benötigen werden, und dem freien Willen mit den Dingen auf unsere eigene Art und Weise umzugehen welche wir erfahren werden.

Für diesen Wachstum -dieses sich wieder an sich selbst erinnern – braucht es ein Bewusstsein dafür, dass die Welt in mir, die Welt um mich erschafft und das ausnahmslos ALLES dienlich für meine Ent-wicklung ist. Sei es, damit ich an nichts mehr festhalte, meine Liebe bedingungslos fließen lasse oder in meine Authentizität komme die darauf ausgerichtet ist in jedem Augenblick zur Heilung beizutragen und ICH beginne bedingungslos hinter MIR zu stehen.

Ein Bewusstsein in welchem ich über Projektion und Interpretation im Klaren bin, birgt  immenses Potential zur Befreiung in sich, verlangt jedoch manchmal mehr von uns ab, als es im ersten Moment erscheinen mag.

Es bedeutet das Fallenlassen von Besitzansprüchen, Kontrollbedürfnissen und der Manipulation – es bedeutet Raum für wahrhaftige Entfaltung – wo jeder authentisch sein darf – so wie er oder sie einfach in dem Moment einfach ist. Wo ich die Wahrheit des anderen als diese stehen lassen kann und trotzdem in mir ruhend MEINE Wahrheit lebe.

closeup of male and female handtouching holding together on blurred background for love and healing concept. Black and white photo

Es bedeutet zuerst bei mir selbst zu schauen – vor allem, wenn es am meisten weh tut, eine klare Kommunikation zu leben in der alles ausgesprochen wird, mit dem Bewusstsein dass ICH mich mitteile wie ICH mich fühle was in MIR gerade geschieht und vorgeht.

Es bedeutet, dass wir den anderen halten, wenn der er in Projektion versinkt – selbst wenn diese emotionsgeladen und unkontrolliert ist – und Raum geben, dass er sich selbst wieder herausentwickelt in dem Wissen, dass jemand bedingungslos an seiner Seite ist.

Doch dies ist nur möglich, wenn wir annehmen und uns eingestehen, dass unser Partner auf einer nicht greifbaren Ebene unser Lehrer ist. Wir müssen lernen zuzugeben wenn wir projizieren und bereit sein Hilfe anzunehmen – oft sogar ausgerechnet von der Person, auf die wir projizieren und hierfür ist bedingungsloses Vertrauen die Basis.

atrractive young man and woman with eyes closed. lost in forest.

In einer wahrhaftig heilenden Beziehung braucht es den Mut unzählige Male über unseren (EGO)Schatten zu springen, den Willen unser Herz immer und immer wieder zu öffnen auch wenn heftige Emotionen wirken und wir vielleicht sogar am liebsten einfach alles hinschmeißen und weglaufen würden. So lernen wir trotzdem hierzubleiben Schwäche und Irrtümer zuzugeben ohne uns selbst oder den anderen dafür zu verurteilen da das Konzept der Schuld immer mehr seine Bedeutung verliert. Uns in unserem Schmerz zu zeigen und uns hineinzugeben in das Feld des Vertrauens welches wir mit unserem Partner gemeinsam kreier(t)en.

Durch dieses Feld welches ursprünglich – durch unsere bewusste Entscheidung – in uns selbst entsteht und sich mit dem anderen gleichschwingenden Partner verstärkt und vergrößert… können wir unsere wahrhaftige Größe immer mehr und mehr leben.. unser Licht erstrahlen lassen ohne Angst haben zu brauchen jemanden damit zu blenden. Es bedeutet die Selbstein- und beschränkung fallen zu lassen und unsere Wahrheit zu sprechen und zu leben.

Es bedeutet das Ende von dem „mit-angehaltener-Luft-auf-rohen-Eiern-Spazierens“.

Auch glaub ich, ist wichtig zu wissen, dass dies ein Weg ist, den wir gemeinsam beschließen zu gehen… auf dem wir uns bewusst die Freiheit geben dürfen, uns zu verlieren und zu verlaufen, mit dem Wissen, dass jeder Umweg lediglich die Ortskenntnis erhöht und so eine neue Welt erforscht und erschaffen wird wenn wir uns wieder begegnen, und wir uns immer wieder aufs Neue – nicht aus Abhängigkeit oder Pflichtgefühl- sondern aus freiem Herzen für einander entscheiden.

Natalie

 

 

Entwicklungsfeld

… im Moment stellt sich für mich die Frage als 3 fache Mama, ob ICH wirklich Einfluss auf das Leben meiner Kinder habe. Einfluss in der Hinsicht, dass sich etwas grundlegend verändern kann an IHREM Weg.

Weg

 

 

 

Ich bin ja grundsätzlich der Meinung, dass wir uns eine Idee von unserer Lebensreise mitgenommen haben bevor wir das Spielfeld der Erde betreten haben. Eine Idee mit bestimmten Erfahrungen welche wir in diesem Erdenleben machen wollen und dem freien Willen wie wir mit diesen Erfahrungen umgehen.

 

 

 

Nun kommt ja ganz schön oft in so einem Leben die Frage was ist richtig und was ist falsch. Aber gibt es das überhaupt?

Hab ich es denn besonders richtig gemacht, wenn mein Kind sich zum Mustermenschen mit tadellosem Zeugnis, tollem Job und hervorragenden menschlichen Qualitäten entwickelt – und hab ich gänzlich versagt, wenn mein Kind die Schule abbricht und in den Drogensumpf abstürzt? Oder bin ich schuld wenn mein Kind krank wird? Muss mein Kind Dinge durchleben weil ich meine Geschichten nicht aufgelöst habe?

Oder biete ich als begleitende Person einfach nur das Feld, in dem das Kind die Erfahrungen machen kann die es wollte und ich ebenso dadurch meine Erfahrung er-lebe die auch ich mir einst ausgesucht habe?

Ich glaube, dass wir in den Momenten wo wir – egal was – entscheiden,

  • Kaiserschnitt oder Spontangeburt,
  • Impfen oder nicht,
  • Stillen oder Fläschchen,
  • Kinderwagen oder Tragen,
  • Schulmedizin oder Homöopathie bzw. Alternativen,
  • klassische Schule oder Montessori,
  • Mittelschule oder Gymnasium,
  • Waldkindergarten oder Krabbelstube ab 6 Monaten,
  • weiterführende Schule oder Lehrberuf usw…

absolut geführt sind, und die Seele des Kindes genauso „mitspricht“ und lenkt, damit es genau die Erfahrungen machen kann die es sich ausgesucht hat.

Denn in den Momenten wo wir die Entscheidung treffen fühlt sie sich richtig an, oder? Daher treffen wir sie ja so wie wir es tun.

Es ist die Bewertung die alles in die eine oder andere Richtung bewegt. Das Ego das sich rühmt wenn etwas toll gelaufen ist, und das knallharte Gericht welches in uns richtet wenn etwas anders läuft als es der Verstand gerne hätte weil es nicht dem Ideal entspricht.

Und die Idee hinter dem Ganzen, ist sich von den ganzen Geschichten die wir bis jetzt erlebt haben zu ent-wickeln, sich wieder zu erinnern – was bedingungslos zu lieben und geliebt zu werden bedeutet.

Die Liebe zu sich selbst nicht zu schmälern wenn etwas „anders“ und lt. unserem Kopf „schief“  läuft  –  nur so, können wir unseren Kindern bedingungslos begegnen.

So wie sie uns begegneten – bevor sie bewertet wurden – und dadurch gelernt haben zu bewerten – sich selbst – genauso wie ihr Umfeld. Was wenn sie es so erleben ebenso zu ihrem Weg gehört.

Wenn wir dies als Wahrheit erkennen würden, wäre dann nicht Friede in uns, weil wir spüren können, dass alles seine Richtigkeit hat?

 

Little girl holding young green plant in sunlight. Ecology concept.

Ich beschäftige mich mit diesem Thema, weil ich gerade ordentlich durchgeschüttelt wurde – weil ich gestern (wieder mal) an einem Punkt in meinem Leben stand, wo ich eben das Gefühl erlebte scheinbar alles falsch gemacht zu haben … aber als ich kurz inne gehalten habe, ist mir dann meine eigene Geschichte eingefallen.

Anhand der ich erkennen kann, dass all die Faktoren die in sämtlichen Ratgebern und Büchern stehen worauf wir Eltern achtgeben sollen, die wir vermeiden und von unseren Kinder fernhalten sollen, damit sie mal glücklich und zufrieden sein können und eben nicht drogenabhängig, und motivationslos (oder was auch immer) werden – eben nicht nur meine Entscheidungen als Begleitperson sind.

Wenn ich mir da meine Geschichte ansehe, bemerke ich oh Scheisse – eigentlich müsste ich wenn man sich nach diesen Ratgebern und Faktoren orientiert schon längst total abgestürzt sein und unter der Brücke leben – (wenn ich überhaupt noch leben würde). Denn mit dem was ich bereits erfahren habe, würde so einiges dafür sprechen, dass ich mich niemals gesund ent-wickeln hätte können.

Hier nur ein paar Details die mir spontan einfielen:

  • Ich war ein 8 Monats-Kind welches erst 2 Tage nach einer teilweisen Plazentaablösung per Kaiserschnitt geboren, dann sofort verlegt – auf der Verlegungsfahrt starb und reanimiert wurde.
  • Ich hatte erst nach 2 Wochen den ersten Kontakt mit meiner Mama. Daher wurde ich natürlich nicht gestillt, und mein Vater verschwand bereits in der SS von der Bildfläche was ein sehr traumatisches Erlebnis für meine Mama war (und somit auch für mich- ich war ja bereits unterwegs)
  • Ich erlebte als Kind mehrfachen sexuellen Missbrauch (von verschiedenen Männern), erlitt eine Volkschullehrerin, welche mir immer wieder erklärte, dass aus mir sowieso nichts wird weil ich dumm bin (und das vor der gesamten Klasse) und ich hab es mir zuhause nicht mal erzählen getraut weil ich mich so schämte.
  • Als Kind war ich mir sicher, dass ich adoptiert bin, weil ich mich einfach nicht dazugehörig fühlte und ständig aus dem Rahmen fiel. Ich brachte meine Mutter regelmäßig zur Verzweiflung weil ich war wie ich war – wurde mit Angst gefügig und „brav“ gemacht (ob es der Krampus war der mich IMMER beobachtete und mich jederzeit holen konnte, oder ob es Horrorszenarien – für mich als Kind – waren welche mir erzählt wurden welche geschehen weil ich dies oder das machte).
  • Ich wuchs auf mit der fixen Überzeugung in mir, dass ich wohl das furchtbarste Kind sein musste welches es hier auf Erden gab, und das mit mir kein Mensch seine Zeit freiwillig verbringen wollen würde – weil ich so unmöglich bin.

Ich schreibe das nicht um jemanden schlecht zu machen, nein ganz im Gegenteil, ich hab erkannt dass, diesen ganzen Faktoren nach, ich tatsächlich schon längst abgestützt sein müsste – doch meine Lieben, was in all den gut gemeinten Büchern, und Ratgebern auf welche Art und Weise auch immer fehlt ist die seelische Ebene, das Potential in dem Kind welches es sich für diese Reise – die es sich selbst ausgesucht hat – mitgenommen hat – und das ist scheinbar wissenschaftlich einfach (noch) nicht erfassbar, und doch so wesentlich.

Denn wenn ich mich heute in den Spiegel schau, sehe ich da eine Frau, die das Leben lieben gelernt hat, die Höhen und Tiefen erlebt, doch durch jedes einzelne Erlebnis sich immer ein Stückchen näher zu ihrer Essenz hin ent-wickelt. Und dafür bin ich unendlich dankbar, denn JA, ich hab erkannt, dass es ziemlich genial ist das es mich gibt – genauso wie ich nun mal bin.

tanzend

Und das einzige was mich in so einer Krise unterstützt ist meine Offenheit in der ich mich authentisch in meinem Schmerz und meiner Angst zeige, denn dadurch werde ich greif- und unterstützbar 🙂

Ich sag euch, wir geben jederzeit unser Bestes, und ich weiß das all die Menschen die mich bis zum heutigen Tag begleitet haben und noch immer begleiten ihr bestmögliches geben und immer schon gegeben haben – und auch sie das Feld für meine Ent-wicklung halten.

So bleibt mir nur noch zu sagen, zeigt euch wie es euch wirklich geht und lasst euch wenn ihr es selbst für einen kurzen Augenblick vergessen habt wieder daran erinnern, dass auch eure Kinder IHREN Weg mit EUCH als Begleiter an ihrer Seite auf IHRE Art & Weise gehen werden – und nehmt wahr, dass ihr lediglich das Feld haltet indem das Kind seine Ent-wicklungsreise macht – so wie ihr es euch einst vereinbart habt.

father and son punching fists for agreement on beautiful christmas lights background.

with love, Natalie

 

 

 

 

 

 

 

Alles nur geliehen

Wenn wir Raum schaffen um unseren Geist zu öffnen, haben wir die Möglichkeit uns selbst zu begegnen.

Diese Reise ist nicht nur eine örtlich weite sondern auch ein tiefe Reise zu mir selbst… ich schaff mir Raum um meiner innersten Wahrheit – meinen Glaubenskonstrukten zu begegnen – um mich Schritt für Schritt zu befreien.

 

leihen

 

Diese Reise begann in Wirklichkeit schon vor ca. 3 Monaten, als mir das Leben meinen Traum am Meer zu sitzen, mein Bedürfnis für mich zu sein SCHENKTE.

Puh, alles fuhr in mir hoch, alles was ich so über mich und die Welt dachte, ALLES!

Gedanken wie:

„Wenn ich so etwas geschenkt bekomme, dann wird von mir bestimmt etwas gewollt“

„15 Tage mich einfach rauszunehmen ist mit 3 Kindern als Alleinerzieherin und Selbstständige Hausbesitzerin unmöglich – wie soll das gehen“

„Welche verantwortungsvolle und liebende Mama macht denn sowas“

Und und und und… also entschied ich im ersten Moment: „NEIN DANKE! – das geht nicht und lehnte ab.

Doch da gab es eine leise Stimme in mir… sie war ganz zart, ganz liebevoll… welche ich nur wahrnehmen konnte wenn ich genau hinhörte… sie erinnerte mich, dass ich mich schon unglaublich lange nach dieser einzigartigen Erfahrung sehne, und wie kostbar dieses Geschenkt für mich ist – wenn ich mir erlaube es anzunehmen.

Doch für mich war klar, um dieses Geschenk annehmen zu können, brauche ich Klarheit und somit war es notwendig mich klar auszudrücken – auch wenn ich jedes einzelne mal riskieren würde dieses „Geschenk“ zu verlieren. Und genau das machte ich…

Ich outete ich mich komplett, ich riskierte immer wieder alles … doch habe ich eines für mich entschieden, wenn ich mir so viel Raum für mich nehme, dann will ich keine Sekunde einen Kompromiss eingehen.

Das unglaubliche an jeder einzelnen Situation in der ich mich klar positionierte – ich klar ausdrückte, aussprach das ich nur genießen will und keine Verpflichtung niemanden gegenüber eingehe…

….kam das Leben und legte noch eins oben drauf!!! WOW!!!!

Hier entdeckte ich das Gefühl in mir… dass der Satz „Wenn man dir den kleinen Finger gibt willst du gleich die ganze Hand“ nicht der göttlichen Wahrheit entspricht… denn wenn es wahr wäre hätte ich definitiv ein klares NEIN vom Leben erhalten.

Dieser Satz war sooooooo unglaublich stark in mir verwurzelt, dass ich mich dadurch sogar oft unbewusst schuldig gefühlt habe, wenn ich beschenkt wurde und ich daher niemals wirklich zu lies, dies voll und ganz zu genießen, geschweige denn, noch zu optimieren dass es auch für mich voll und ganz passt. 😉

WOW… ich war so was von überrascht und freudig zugleich. Dies ermöglichte mir einen Schritt weiter zu gehen, mit meinen Kindern über meine Idee zu sprechen und zu beginnen für Möglichkeiten zu sorgen wie die Kids in der Zeit meiner Abwesenheit eine ebenso schöne erleben können.

Gut, nun entschied ich mit meiner Familie darüber zu sprechen. Puh, nächste Schicht welcher sich zeigte..

…ich starb gefühlte 1000 Tode als ich mich auf den Weg machte diese Neuigkeit zu überbringen. Alles schwirrte in meinem Kopf herum bis ich entschloss „Stopp!“ zu meinem Gedankenkarusell zu sagen.

Ich suchte nach einer Lösung dieses Wirr Warr zu beenden, doch schien es fast keine Möglichkeit zu geben … bis ich merkte, wie mich meine innere Stimme aufforderte mich zu entscheiden!

„Entscheiden? Zu was entscheiden? Zwischen was? Oder wie soll ich das verstehen bitte? Immer noch lauschte ich…

„Entscheide DU dich BEVOR du mit deiner Familie über die Möglichkeiten der Kinderbetreuung sprichst!“

Was? ICH soll mich entscheiden? Das kann ich doch nicht bevor…… STOPP!!!!!! .. das Geplapper in mir ging schon wieder weiter… und zugleich kam eine Wut in mir hoch… weil mir in dem Moment bewusst wurde wie oft ich das in Wirklichkeit mache!

Wie oft ich mein Glück in die Hände eines anderen Menschen lege, und nach Entscheidungen im Außen mein Leben richte. Wie oft ich die Verantwortung mir gegenüber einfach abgab!

Als mir dies bewusst wurde, wurde es wieder still…

… da kam sie wider diese Sehnsucht… und mit ihr eine Welle MUT… JA! ich mache diese Reise – und ich weiß dass dies richtig für mich und somit auch für meine Kinder ist – PUNKT!

Uuuiiii… da kam die Freude in mir hoch… und mit pochenden Herzen ging ich zu meinen Lieben.

Es war fantastisch zu beobachten, wie sich die Welt in mir in der Welt um mich zeigte… ich erzählte von meinem Vorhaben – tief in mir verwurzelt – und konnte ganz genau wahrnehmen welche Anteile von mir sich in diesem Moment im Außen zeigten..  wie die Sorge ein Sprachrohr bekam, der Zweifel sich zeigte und genauso die Klarheit ausgedrückt wurde.

Nicht von meiner Person – und doch von mir.. denn auch hier konnte ich wieder in der Liebe versinken welche mich so unglaublich eins mit allem im Außen fühlen lässt.

Auch die Trauer konnte ich spüren, die Trauer über die Wahrheit die in diesem Moment in mir an die Oberfläche kam.

Ich fühlte wie schwer es mir fällt mich vor meiner eigenen Familie – ins besondere meiner eigenen Mama in purer Freude, in meinem grenzenlosen Glück zu zeigen.

Nie zuvor war mir dies so bewusst wie JETZT!

Das kleine Kind in mir, hatte große Angst die Mama, die in jedem Moment der Trauer, des Schmerzes und des Dramas immer voll und ganz an meiner Seite stand. Meine Mama die mich hielt, mit mir durch den noch so schmerzhaftesten Moment ging – zu verlieren.

Von ihr hab ich gelernt durch TUN ist alles möglich – und kann ich alles schaffen (arbeiten, kämpfen, schneller sein, müssen usw.) in dem allen war ich mir unglaublich sicher und fühlte mich ihr nah und mich somit geborgen.

Doch jetzt geschah etwas was komplett neues, was fremd war und mir daher auch Angst machte –

ich ließ mich erstrahlen… ich erlaubte mir mich zu freuen, mich hineinfallen zu lassen und dem Leben – meiner eigenen Schöpfung zu vertrauen.

Ich war erstaunt über die Leichtigkeit in der sich nach meiner Entscheidung das Leben um alles kümmerte, wie leicht es dann plötzlich ging.

Ich ließ los – ich spürte ganz klar die Richtung in die es geht – jedoch ohne einer genauen der Vorstellung wie es sein soll.

Unglaublich wie mich dadurch das Leben einlud einfach zu genießen – wonach ich mich ja schon so lange sehnte, und ich heute weiß, dass ich dem Leben gar keine Chance gegeben habe dies für mich zu tun weil ich immer alles kontrollierte und managte.

Nun sitz ich da, im Bikini am Meer, mitten im Winter…. bei 30 Grad und lausche den Wellen, lass mich von der Sonne sanft berühen und merke wie viele Erkenntnisse in dieser einen Erfahrung – in dieser Reise steck(t)en.

20180225_174421

 

 

 

 

Egal ob es um Worte, um Orte, um den Körper um Menschen oder Begebenheiten geht… ich spüre nichts davon gehört mir – alles nur geliehen…. und doch darf ich an allem teilhaben und meine Erfahrung – MICH immer mehr DADURCH zu erfahren machen. DANKE!

 

Jeder einzelnen Seele wünsche ich den Mut, diese Freiheit in sich zu entdecken und zu entfalten, sich zu zeigen so wie sie ist… ♥ denn dies ist Inspiration pur und hat auch mich dazu inspiriert mir immer näher zu kommen. Heute kann ich es oft kaum erwarten den Tag mit mir zu verbringen, mit mir Abends ins Bett zu gehen… mit mir einzuschlafen und wieder aufzuwachen… doch dies ist eine andere Geschichte welche ich euch gerne mal erzähle, wenn ich Lust drauf hab ♥

Höhenflug

 

Der tiefe tiefe Wunsch in mir, mich wieder zu öffnen, mich zu zeigen, mich zu leben hat mich die letzten Monate begleitet und immer wieder motiviert mich mehr und mehr ins Hier & Jetzt zu holen so wie ich bin, zu leben was mich ausmacht – egal was war – egal was kommt.Hingabe

Diesen Weg bin ich eine lange Zeit mit absolut liebevollen ganz bewusst ausgewählten Frauen an meiner Seite gegangen, denn hier wusste ich – mit einer Frau an meiner Seite kann mir nix passieren – so kann ich den Weg meiner Heilung gehen was für diese Zeit auch absolut richtig und wichtig war.

Nun bin ich in einem Moment angekommen wo ich spüre, dass es an der Zeit ist, die männliche Energie wieder in mein Feld zu lassen – auch wenn es mich den meisten Mut kostet welchen ich je in meinem Leben bewusst aufbrachte – denn irgendwie spür ich schon, dass dies ein Augenblick meines größten Schmerzes und genauso der größten Befreiung sein wird.

„Zufällig“ kommst du Manuel mir unter… ich hab dich schon mal gesehen – vor langer Zeit – doch da war ich noch nicht einmal annähernd bereit deine Wahrheit als wahr anzuerkennen. „Jaja, noch so einer in weißem Shirt, weißer Hose der predigt zu wissen was die Frauen brauchen  – geh leck…. Nicht mit mir – nicht mehr fall ich auf so einen Möchtegern Heiler rein“… waren damals meine ersten Gedanken … und jetzt bist du wieder da… hhmmm… irgendwie kann ich dich nun anders wahrnehmen, dich einfach mal mit deiner Wahrheit stehen lassen..   und das fühlt sich unglaublich gut in mir an. Was mich veranlasst dass ich mich auf DICH als Mann einlasse, dich anschreibe… egal was war – egal was kommt…  ich fühle eine innere Bereitschaft – ja fast schon ein Drängen endlich diesen Schritt zu wagen.

Den Schritt einen Höhenflug erstmalig wieder mit der männlichen Energie zu wagen. Ich will endlich die Wahrheit des Männlichen entdecken ungeprägt, ungefärbt von all den Schleiern, die ich warum auch immer darüber gelegt habe… erst jetzt wo ich diese Schleier meiner eigenen Weiblichkeit gegenüber ablegte – mich in die Freiheit brachte… erst jetzt bin ich tatsächlich bereit DICH als Mann zu erkennen.

 

Mir wurde klar, dass wenn ich DICH Mann wahrhaftig sehen möchte –dass ICH all die Bilder von dir als Mann gehen lassen muss.

Wenn ich DICH Mann wahrhaftig fühlen möchte – ist es wichtig dass ICH all meine Verletzungen erkenne und selbstverantwortlich für meine Heilung sorge.

Wenn ich DICH Mann wahrhaftig hören möchte, dann gilt es zuerst all meine Gedanken über dich als Mann zu bereinigen.

 

mann frau erkennen

Denn erst dann wenn ich absolut rein und frei bin, existiert Raum für das was wirklich ist – ohne die Schleier der Vergangenheit.

So nahmst du mich mit auf deine Start- und Landebahn und schenkst mir genau hier Raum, und für diesen Moment bist DU der Pilot.

Tiefe Atemzüge, Momente des im Jetzt Ankommens, und des Wahrnehmens meines Körpers… mein Herz, es pocht wie wild. Zwei Teile in mir melden sich… das Opfer und die Schöpferin und ich spür den Willen der aufkommt wenn ich mich der Schöpferin in mir hingebe – genährt von dem Funken der Lebendigkeit.

Bereit? JA! ich bin bereit mich aus den Schleiern der Vergangenheit zu befreien und ein neues Kapitel in der Geschichte meines Lebens zu schreiben.

Im Vorgespräch wurde mir bewusst – ich weiß ganz genau was ich nicht will – doch weiß ich auch was ich wirklich brauche?

Du wartest auf ein Zeichen – eine Einladung von mir – das gibt mir Raum in deinem Reich, so dass ich absolut selbstbestimmt meine für mich so wichtigen Schritte gehen kann, in meinem Tempo, in meinem Gefühl.

Eine Mischung aus Vorfreude und purer nackter Angst… „Ist es meine Befreiung oder ein neues Gefängnis?“

Eine Welle des Mutes überkommt mich, ich stehe auf um dir zu begegnen, dich auf allen Ebenen zu erspüren. DA zu bleiben aktiv mit zu bestimmen anstatt „es“ über mich ergehen zu lassen.

Zwei Schritte braucht es, um dir ganz nah gegenüber zu stehen – ein Blick in deine Augen lässt mich deine absolute Präsenz wahrnehmen….  Und in mir kommt das Gefühl auf, einfach nur gehalten werden zu wollen, was ich dann auch ausdrücke und als ob es das selbstverständlichste auf der Welt ist nimmst du mich in deine Arme, mein Kopf sinkt auf deine Brust ich spür deinen Herzschlag und deine Hände wie sie mich halten.

Ich leg mich hin und atme tief ein – da ist sie – die erste Berührung und mit ihr kommt eine Welle Sanftheit…  kann das echt die Hand eines bis vor 1 Stunde noch unbekannten MANNES auf meinem Rücken sein?

Lediglich das Tuch auf meinem Körper – ein Hauch von nichts „schützt“ mich – doch mehr und mehr verliert es seine Wichtigkeit.

Du hast mich gehalten, obwohl wir uns nicht kennen – du berührst mich achtsamer als ich es selbst jemals getan habe. Du gehst mit mir diesen wichtigen Schritt, für mich ist es außergewöhnlich – für dich ganz normal?

 

seelenliebe

Ist es für dich normal? Ich hab keine Ahnung, spielt es überhaupt eine Rolle?

Ich fühle wie deine Hände gekonnt über meinen Körper fließen, auch deine Anspannung kann ich wahrnehmen – kurz fühl ich mich dafür verantwortlich – dann, ein tiefer Atemzug und ich lande wieder in mir, ich spür dich immer vertrauter, werde weicher.

Ich nehme sie so sehr wahr, deine Absichtslosigkeit – ich LIEBE sie, sie ermöglicht mir mich immer mehr und mehr und mehr fallen zu lassen.

Nicht einmal der Schutz der Dunkelheit steht mir zur Verfügung, so siehst du mich so wie ich bin, äußerlich & innerlich.

Ich drehe mich um, spür sie erneut, meine mir so bekannte Angst, meine Verletzlichkeit.

Puh… du berührst meine Schultern, meinen Nacken – ich liebe es wenn mein Nacken berührt wird… langsam gleiten deine warmen öligen Hände Richtung Dekolté und du fragst mich, ob ich möchte, dass du meine Brüste berührst…

Will ich das? Ich spür nach und nach und nach – der Augenblick scheint eine Ewigkeit zu sein – gibt mein Körper das ok?

Du sitzt an meinem Kopfende… ich gebe meine Hände mit den Handflächen nach oben zu dir nach hinten, du legst deine Hände in meine und ich nehm sie mit, leg sie auf meine Brüste und ein Gefühl aus meiner Bauchmitte lässt mich dir sagen:

„ich vertraue dir“

In diesem Moment fällt alle Anspannung, bei mir und bei dir… ein Teil des Schleiers ist in diesem Augenblick gefallen…

So wie du meine Brüste streichelst und massierst – fühl ich das erste mal, dass sie keine Sexobjekte sind – sie sind mein Tor in die Welt der puren Hingabe…

Ich beginne deine Berührungen zu genießen, meine Sinnlichkeit erwacht – „oh gott, darf sie das? Darf ich sie zeigen?“ Puh… deine Berührungen fließen zwischen meinen Brüsten hinab zu meinem Bauch …

STOPP!

Was ist los? Meine Intention lässt mich deine Hand halten, sie ist weich und warm… ich begleite sie zu meinem Schoßraum – mein Herz pocht dass sich mein Nabel rhythmisch hebt.

Ich atme ein und spür ganz genau was mein Schoß mir sagt… er hat eine Ahnung – sie kommt von hinten, baut sich auf – meine Erinnerung – ich lass meinen Atem fließen und erkläre mir innerlich & feierlich, dass dies eine absolut neue Erfahrung werden darf – kein Schatten aus der Vergangenheit soll sich hier darüber legen – ich pass auf mich auf – ich bin schon groß.

Ich komm wieder zurück in den Raum – und spür wie deine weiche, warme Hand immer noch in voller Präsenz unter meiner liegt… es wird weiter und weiter.

Einfach so gibst du mir noch einen Atemzug – nicht einmal die Erwartung auf eine Antwort ist spürbar, was mich die pure Freiheit fühlen lässt die FREIHEIT mich selbst in meinem Tempo nach meinem Bedürfnis eine Entscheidung zu treffen.

Und da ist er wieder der MUT mir selbst diese Erfahrung zu ermöglichen.

JA! du darfst mich weiter berühren, JA! ich will dass du mich berührst.. ich lasse deine Hände los und sanft gleiten sie über meinen erhitzten Bauch. Ich spür deinen Fluß, dieser ermöglicht mir wieder in meine Hingabe zu fließen, ich spür dieses Vertrauen so stark..  es ist, als könnt mir nix passieren. Es ist, al wärst du ich – als gäbs keine Grenzen zwischen den Körpern.

 

seelenliebe2

 

Immer wieder öffne ich meine Augen. Ich will da sein & bleiben, ich will jede einzelne Sekunde genießen und mit jeder Faser meines Körpers wahrnehmen. Ich will die alte Geschichte überschreiben oder zumindest ein Stück weit die Kontrolle – meinen Schutz – in Vertrauen verwandeln um so meine größte Sehnsucht zu stillen – in meine FREIHEIT zu kommen.

Das warme Öl, deine Hände und die absolut in jedem Augenblick achtsamen Berührungen sind mein Boden – die Start- und Landebahn zugleich.

Ich hör deinen tiefen Atemzug und gehe mit ihm… du sitzt an meiner linken Seite, ich spür deine Füße, das gibt mir Halt und ich bin unglaublich froh über deine Worte zuvor, dass es ok ist, wenn sich unsere Körper berühren.

Du streichst über meinen Bauch hinab zu meinem linken Bein um sogleich an demselben wieder hochzugleiten, nicht zu leicht und nicht zu fest, mit jedem einzelnen mal streift deine Hand mehr und klarer meine Intimzone.

Bis du gekonnt meinen Fuß anhebst und nach Außen legst, ein Moment wo mein Prüfsignal durch meinen Körper fährt… eine Millisekunde Stille – und dann hör ich dich wieder atmen, ich fühle deine Hände und alles kommt wieder zur Ruhe in mir.

Liebevoll begegnest du meiner Yoni und lädst mich ein auch meinen rechten Fuß nach außen fallen zu lassen was erstaunlicher Weise ohne Zögern möglich für mich ist. Ich bin kurz in Gedanken – es ist taghell hier drinnen – kein sanftes Licht was meinen Körper umschmeichelt und mir das Gefühl geben könnte nicht total brach zu liegen… doch auch hier lädt mich dein Atem erneut ein die Gedanken ziehen zu lassen und ich sinke wieder in meinen Körper.

Und je mehr ich in meiner puren Wahrnehmung versinke, desto mehr spür ich, dass irgendetwas nicht stimmt.

Meine Energie baut sich in der Mitte meines Körpers auf und verliert sich immer wieder – bis mir klar wird, dass ich dich ebenso in der Mitte brauche um die Energie halten zu können. Wieder mal pack ich allmeinen Mut zusammen und erzähl dir von meinem Bedürfnis – mein Herz hüpft fast aus der Brust, mein Kopf fragt ob das vielleicht zu viel des Guten verlangt ist und derweil ich mit mir beschäftigt bin, bist du schon positioniert was ich erst so richtig erfasse als ich es spüre.

WOW – das fühlt sich unglaublich gut an. Das Geplapper in meinem Kopf ist zu Ende und ich versinke wieder im Moment.

Unfassbar, wie du meiner Yoni begegnest – wie du sie sanft zum Leben erweckst, ohne Simulation, ohne Erwartung – ich könnt heulen – das ist für mich pure Heilung.

Streicheln, Liebkosen das alles bekomm ich einfach so – ohne Gegenleistung – OK OK ich bezahl dafür dass ich berührt werde – mein Kopf läuft auf Hochtouren auf Qua Qua Qua und je mehr ich im Kopf lande, desto weniger spür ich dich

NEIN! so will ich das nicht….

…wieder erinnere ich mich daran warum ich diese Erfahrung machen will und sogleich spür ich deinen Atem wieder.. er holt mich ab, er begleitet mich zurück in meinen Körper.

So lieg ich da vor dir, nackt – du zwischen meinen Beinen- du als MANN zwischen meinen Beinen genau da wo ich mich die längste Zeit meines Lebens so verletzlich fühlte, und es selbst zum Objekt machte, damit ich den damit verbundenen Schmerz nicht mehr fühlen brauchte.

Jetzt fallen alle Schutzvorrichtungen alle Sicherheitssysteme die ich je errichtet habe und es fühlt sich einfach nur gut an. Mit jeder Liebkosung kommt ein Stückchen Freiheit zu mir zurück – Freiheit mich so zu leben wie ich bin auch auf der sensitiven sinnlichen Ebene.

WOW.

Mein Körper gleitet von der innerlichen Aufregung in eine ganz stille Erregung, ganz zart weich und du sprichst mich an ob ich auch innerlich von dir berührt werden möchte – falls ja, dann brauch ich einfach nur durch meinen Atem deine Finger einladen sanft und doch kraftvoll mir immer tiefer und tiefer zu begegnen.

Ich kann nicht denken, es ist unmöglich so bleib ich einfach in meinem Gefühl und atme ich nehm dich wahr, deinen Puls. Ein neuerlicher Anflug von Neugier und Erregung wird fühlbar.

Ich hab so sehr das Gefühl, dass es nicht um unsere Körper sondern rein um die Energie die sich zwischen uns abspielt geht.

Eine Hand auf meiner Knospe und die zweite hält mich während ein Teil von ihr mich zart und gleichermaßen rhythmisch tief in mir berührt.

Es fühlt sich an als ob du mich an meinem innersten Punkt – meiner Seele berührst.

Keine Angst, keine Gedanken, keine Erwartungen es ist alles „nur“ eine Reise und dieses Gefühl, dieser Raum ermöglicht mir mit dir abzuheben in Sphären einzutauchen die ich schon lange vergessen hatte. Vor allen Dingen hab ich es für mich für unmöglich gehalten hierher jemals wieder mit einem Mann als meinen Piloten und dem puren Gefühl als unser Vehikel zu reisen.

Alles in mir wird grenzenlos, kein DU und kein ICH alles was es braucht ist DA!

Alle meine Blüten des Lotus sind vollständig geöffnet und die pure Lebensenergie beginnt langsam aus dessen Mitte aufzusteigen – was ein tiefes Gefühl der Lust erwachen lässt. Alles was diese solange festgehalten hat (Ängste wieder verletzt zu werden, dass sich jemand an dieser bedient und ich sie „hergebe“ um zu überleben) ist nun verschwunden.

Wir fliegen und du bist mein Pilot.

Vor unserer körperlichen Begegnung hast du mich gefragt: „Was wäre das schlimmste was heute geschehen könnte?“

Meine Antwort lautete: „ Dass ich mit einer neuen Verletzung aus dieser Erfahrung raus gehe.“

Und hab dir gleichzeitig versucht zu erklären, was ich will und brauche um diese Erfahrung als heilsam erleben zu können.

Du hast den Raum den du für mich und „unseren“ Höhenflug eröffnet hast, genau nach meinen Kriterien kreiert und immer wieder durch deine Achtsamkeit genährt und gehalten.

Doch jetzt weiß ich, dass ich weder wusste was ich wirkliche brauche – noch was meine tatsächlich größte Angst war. Es war die Angst (das schlimmste was passieren könnte) dass ich meiner UR-Wunde begegne – die entstand als ich noch keine Möglichkeit hatte mit dieser umzugehen und daher das Gefühl hatte durch sie zu verbluten – zu sterben, weil der Schmerz einfach zu groß war.

So kam es, dass ich noch in den Sphären meines Himmels flog und alles – wirklich alles möglich war und dann?  PAFF!!!

Mit einer zarten Handbewegung glittst du über meine Yoni und ich spürte wie sich diene Energie von einem Augenblick auf den anderen zurückzog.

Moment…. ich fliege noch.. hey Pilot du kannst jetzt nicht einfach verschwinden.. neeeiiinnn… ich rudere innerlich mit den Händen und Füßen, denn mit dir verschwanden sogleich auch alle Gefühle und somit das Vehikel welches mich in diesen Sphären trug.

Noch absolut regungslos im Körper und im tiefsten Gefühlsdrama im innen, hör ich plötzlich deine Stimme was mich ins hier und jetzt zurück katapultiert: „Ich lass dich jetzt Minuten alleine“ und weg warst du.

Ich bin bewegungsunfähig in mir bricht meine UR-Wunde auf

DIE BRUCHLANDUNG

Bis zu diesem Moment wusste ich nicht dass ich diese in mir trage, ein so untragbarer Schmerz, dass meine einzige Lösung mein ganzes bisheriges Leben war sie tief tief tief in mir einzubetten um nie wieder zu riskieren dass sie aufbricht.

Immer noch regungslos lag ich da als du wieder – bereits angezogen – kamst und die Worte fielen: „Da mag man gar nicht mehr zurückkommen, gell?“

„Oh, Mein Lieber, du hast ja keine Ahnung!“

Du fragst mich ob du noch einen Parkschein für mich lösen sollst damit ich keinen Strafzettel bekomme…

Soll ich dir was sagen: „Es ist mir in Wahrheit scheißegal!“

wut

Irgendwann kam ein „Ja, bitte“ über meine Lippen  und als du gingst sprang ich in meiner für mich sehr bekannten Energie auf,  und zog mich an.

Diese Energie war: Typisch MANN – kapiert garnix!

Oohhhhhh.. i könnt heulen, jetzt zahl ich so viel Geld – damit´s endlich gut wird, und dann diese Kacke.. boaaahhh…

Alles lief innerlich in den paar Minuten ab als du dafür sorgtest, dass ich keinen Strafzettel bekomm – doch das konnte ich in diesem Moment einfach nicht wahrnehmen.

Wieder zurück in den Sesseln wo auch unser Vorgespräch stattfand, möchtest du von mir wissen wie es mir geht… und irgendwie weiß ich es selbst nicht…

Da ich ja weiß dass alles meine Schöpfung ist, bin ich einfach nur endlos traurig warum ich mir diese Kacke immer und immer wieder kreiere

Ich vertraue – entfalte meine Energie – dann kommt der Höhenflug – und DANN, dann verschwindet die männliche Energie und ich erlebe mit ach und krach eine Bruchlandung und Scheiße ich habs überlebt – jetzt heißt´s Wunden lecken und Schmerz aushalten… ich hab einfach keinen Bock mehr…

Dieses Gespräch was hier noch stattgefunden hat, die plötzlich wieder fühlbare männliche Energie – die nicht locker lies und einfach da war – obwohl unser zeitlicher Rahmen längst gesprengt war – gab mir den Raum immer tiefer rein zu fühlen und in dem im Moment vorhandenen Irrgarten meiner Gefühle langsam aber sicher wieder den Ausgang zu finden.

Es wurde immer klarer dass da ganz schön viel Wut hochkam und ich war in diesem Moment wütend auf dich als Mann – du hast meine UR-Wunde von diesem Leben an die Oberfläche geholt und dafür würd ich dich gerne hassen.

Du erinnerst mich daran dass ich das Bild einer blauäugigen, naiven Frau in mir von mir trage welche doch tatsächlich immer noch dran glaubt, dass die Zusammenkunft von männlich und weiblich einfach nur gut sein kann.

So warst du da – bist mit mir durch diese Gefühle gegangen, Trauer, Wut, Hass, Scham alles hat sich gezeigt…. Wir versuchten herauszufinden um was es nun genau in mir geht…   die Erkenntnis war:

Ich will einfach nicht mehr hier her zurück wenn ich mal mit meinem Himmel in Berührung gekommen bin.

Ok, das war fürs erste, eine plausible Erklärung welche ich auch gut nehmen konnte. Wir verabschiedeten uns und ich machte mich auf den Weg. Ich hatte Zeit – viel Zeit und ging gedanklich und gefühlsmäßig die letzten Stunden nochmal durch bis ich an MEINE Wahrheit und die daraus resultierende Erkenntnis kam:

Es war nicht, dass ich nicht mehr zurück wollte – NEIN Manuel es ist das WIE komme ich hier her zurück.

Im Vorgespräch hab ich dir erzählt dass dieses PAFF (welches ich bis zu diesem Moment noch nicht so erklären konnte) mich immer und immer wieder brutal aus meinem Himmel holte – so auch heute.

Ich spürte nach und konnte nun erkennen, dass dieses PAFF das plötzliche zurückziehen der männlichen Energie welche mich ursprünglich auf diesen Höhenflug einlud ist. Daher das Gefühl dass mir der Boden unter den Füßen weggezogen wird, meist in dem Moment wo ich absolut offen und am höchsten Punkt des Fluges bin.

Und diese Wunde entstand schon damals als ich noch im Bauch meiner Mama war. Im Moment der Entstehung war die Einladung von beiden Energien männlich & weiblich fühlbar… sie trugen mich ein Stückweit im Vehikel des puren Gefühls und luden mich zur Landung in meinen Körper ein.

JA! hab ich gerufen JA ich vertraue euch, ich komme – und ließ mich fallen ins Sicherheitsnetz von Mann & Frau. Ich genoss es und war voller Vorfreude und dann – auf Grund des Herausnehmens der männlichen Energie (mein Vater der meine Mutter verließ weil er ein Doppelleben führte und eigentlich verheiratet war) kam mein gesamtes Vehikel ins Wanken. Ich glaub sogar, dass es für einen Augenblick komplett verschwunden war und ich im freien Fall – alle Sinne auf Hochtouren – ich wusste ja nicht was kommt – war. Die weibliche Energie war wieder fühlbar doch sie konnte nicht die ganze Wucht des Aufpralls abfangen. PAFF!

Hier ist sie entstanden – meine Ur-Wunde, mein Misstrauen ins männliche was selbst die männliche Qualität in mir zutiefst bezweifelte und verabscheute.

Was sich immer wieder in meinem Leben zeigte: Gemeinsames weibliches & männliches Einlassen endete ausnahmslos in einer Bruchlandung und ich war allein in meinem Schmerz, zog mich zurück und isolierte mich von der Männlichkeit auf allen Ebenen.

Hier ist sie nun meine wahrhaftige Erkenntnis, was ich tatsächlich brauche:

Wenn wir uns zu einem gemeinsamen Höhenflug verabreden, dann möchte ich auch wieder gemeinsam mit dir landen, DAS ist was ich brauche, was mir bis zum Zeitpunkt vor diesem Erlebnis nicht bewusst war.

 

DAS ist ein essentieller Teil meiner FREIHEIT in und mit mir.

 

tanzend

 

Manuel, ich danke dir von ganzen Herzen, dass du mich durch diese Erfahrung mit deiner männlichen Qualität durchbegleitet hast, deiner Intuition gefolgt – gegangen & geblieben bist.

in tiefer Verbundenheit,

Natalie

 

 

Link zu Manuels Homepage Salamanderblut

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was nährt (D)eine Beziehung?

Wenn ich die Menschen mit denen ich arbeite frage: „Was wünscht du dir?“ dann kommt ganz oft die Antwort: FREIHEIT, ich will die Freiheit spüren entscheiden zu können, dies oder das zu tun oder zu lassen… ganz aus mir heraus und nicht weil es jemand (Partner, Eltern, Freunde, Chef etc..) von mir erwartet, mir sagt oder gar von mir verlangt.“

 

In Wahrheit kommen wir mit dieser Freiheit auf die Erde…

 

…. betrachten wir unsere Kleinsten, haben wir die Möglichkeit zu sehen, wenn ein Kind die Freiheit hat SELBST zu entscheiden (aus den liebevoll angebotenen Möglichkeiten der Eltern, Großeltern,  etc.) fließt es einfach…

Daran können  wir schon erkennen was unsere tiefste Sehnsucht von klein auf ist – FREIHEIT! Diese zu leben stärkt unser Selbstbewusstsein, unsere Kreativität und dies wiederum ermutigt uns UNS zu leben mit all unseren Facetten.

Und wünschen wir uns nicht von Menschen in unserem Leben begleitet zu werden die sich genau so leben, mit all ihren Facetten? Einfach ECHT?

 

foto kind

 

Ich finde, kein Mensch hat das recht einem anderen Menschen vorzuschreiben was er tun oder lassen soll oder gar darf… dies erstickt JEDE Beziehung, jede Liebe im Keim, das einzig wahre ist – meiner Meinung nach – bei MIR zu bleiben und mir ganz klar darüber zu sein:

Was will ICH in, und wo mach ICH mit!

Kommen meine Antworten auf diese Fragen direkt aus meinem Herzen… wiederspiegeln sie meine Werte, und meine Haltung mir selbst gegenüber, so hat der /die zweite, dritte, vierte…. im Bunde die freie Wahl wie er / sie sich verhält – da absolute Klarheit vorhanden ist.

EGAL um welche Art der Beziehung es sich handelt, ob es beruflich oder auch privat ist, oder ob es um Freund-  / Elternschaft  oder eine Liebesbeziehung geht.

Ich finde nichts, absolut nichts nährt eine Beziehung mehr, als bedingungslose Freiheit.

Dies ist die Essenz welche wir als Nährboden spüren dürfen, um uns von ihr durchdringen, und uns beflügeln zu lassen.

So nähren wir UNS mit UNSEREM Sein, mit allem was wir uns bereits geschenkt haben, und allem war wir uns noch schenken werden – bedingungslos und frei!

 

Open book on wooden table on natural blurred background. Heart book page. Back to school. Copy Space

 

Denn dafür sind wir hier, um uns zu beschenken – jeder Mensch, jede Begebenheit – es ist lediglich IMMER nur die Sichtweise aus welcher wir die Situation betrachten, und diese ist immer (sofern wir uns ihrer bewusst sind) veränderbar – so kann sogar aus einem halb leeren Glas plötzlich ein halb volles Glas werden 😉

So kann auch der scheinbar kräftezehrendste und mühsamste Alltag zum reinen Wachstumspotential werden, in welchem wir Stück für Stück unsere Verletzungen heilen können – mit dem Fokus auf UNS selbst – manchmal Gedanken verloren – doch im Herzen stets vereint.

Wenn du magst begleite ich dich auf deiner Reise in DEINE persönliche Freiheit – so schaffst du dir DEINEN Himmel hier auf dieser Erde..

 

denn die Welt in DIR – erschafft die Welt um DICH!

 

Die Welt in dir

 

Beziehung und Freiheit – möglich?

Wünscht du dir auch FREIHEIT? Freiheit in ALL deinen Beziehungen?

Beauty girl enjoying nature on the field

Die Freiheit zu spüren entscheiden zu können, dies oder das zu tun oder zu lassen… ganz aus dir heraus und nicht weil es jemand (Partner, Eltern Chef etc..) von dir erwartet, dir sagt oder gar von dir verlangt?

In Wahrheit kommen wir mit dieser Freiheit auf die Erde – betrachten wir unsere Kleinsten, haben wir die Möglichkeit zu sehen, wenn ein Kind die Freiheit hat SELBST zu entscheiden zb. aus den liebevoll angebotenen Möglichkeiten der Eltern, Großeltern,  etc. fließt es einfach… da können  wir schon erkennen was unsere tiefste Sehnsucht von klein auf ist – FREIHEIT!

 

Happy family together, parents and their child at sunset, water reflection.

Doch was machen wir erwachsenen Menschen wenn wir in Beziehung gehen – wir beginnen einander vorzuschreiben was getan oder gelassen werden soll…  doch dies erstickt JEDE Beziehung, jede Liebe im Keim.

Warum machen wir das?

Vielleicht weil wir selber nie erfahren haben, was tiefstes Vertrauen im Sinne von – ich traue meinem Gegenüber (Kind, Partner, etc.) zu, aus seinem tiefsten Inneren heraus das richtige zu tun oder zu entscheiden – und greifen daher ständig mit Vorgaben, Regeln und und und in das Leben des anderen ein?

Es ist uns nicht bewusst dass wir den anderen dabei ständig begrenzen – vielleicht glauben wir sogar dass wir dies aus Liebe heraus tun – jedoch steckt dahinter immer die Angst, dass der andere etwas tun könnte, was ihm selbst oder unsere Beziehung in Gefahr bringt.

Das einzig wahre ist – meiner Meinung nach – bei MIR zu bleiben….

… und mir ganz klar darüber zu sein:

Was will ICH in meinem Leben haben, und wo mach ICH mit – und dies auch zu vermitteln.

Kommen meine Antworten auf diese Fragen direkt aus meinem Herzen… wiederspiegeln sie meine Werte, und meine Haltung mir selbst gegenüber.

So hat der zweite im Bunde die freie Wahl wie er / sie sich verhält – da absolute Klarheit vorhanden ist.

EGAL um welche Art der Beziehung es sich handelt,

ob es beruflich oder auch privat ist, oder ob es um Freundschaft oder eine Liebesbeziehung geht.

Ich finde nichts, absolut nichts nährt eine Beziehung mehr, als bedingungslose Freiheit.

 

Side view of a full body of two friends or couple silhouette of teens sitting and talking at sunrise on the beach with the sun in the middle

Dies ist die Essenz welche wir als Nährboden spüren dürfen, um uns von ihr durchdringen, und uns beflügeln zu lassen. Sie ermöglicht uns, uns in UNSEREM Himmel auf Herzensebene zu begegnen. Aus dem wir dann genährt und gestärkt bis in die tiefste Zelle wieder herabsinken… immer und immer wieder…

So nähren wir UNS mit UNSEREM Sein, mit allem was wir uns bereits geschenkt haben, und allem war wir uns noch schenken werden – bedingungslos und frei!

Denn dafür sind wir hier, um uns zu beschenken – jeder Mensch, jede Begebenheit ist ein Geschenk!

Es ist lediglich IMMER nur die Sichtweise aus welcher wir die Situation betrachten, und diese ist immer (sofern wir uns ihrer bewusst sind) veränderbar – so wird aus einem halb leeren Glas plötzlich ein halb volles Glas werden.

So kann auch der scheinbar kräftezehrendste und mühsamste Alltag zum reinen Wachstumspotential werden, in welchem wir Stück für Stück unsere Verletzungen heilen können – mit dem Fokus auf UNS selbst – und dass vielleicht sogar manchmal Gedanken verloren – doch im Herzen stets vereint.

Das einzige was es dazu braucht, ist MUT, uns unserer eigenen inneren Welt zuzuwenden, aufzuspüren was es aufzuspüren gibt – Muster, Ängste und alles was uns hinderlich ist zu erkennen und zu erlösen – unsere wahre Größe mehr und mehr zu leben.

Erst dann ist es uns möglich auch unser Gegenüber in seiner wahren Größe zu sehen und wahrzunehmen – und ab genau diesem Moment, merken wir, dass es keinen Grund gibt am anderen zu zweifeln, in beschützen zu müssen, oder Vorschriften zu machen – denn wir fühlen, dass auch er / sie alles in sich trägt was gebraucht wird.

Empty female women open human hand prayer palms up Candle night light natural warm gold lantern bokeh Pray support aid destiny help peace campaign: Holy spirit week: World religion day: Eid mubarak

 

 

Und diese Erkenntnis bringt uns wiederum in unsere FREIHEIT!

Wos ma kana geben kau..

Kloa kaun i des …. ich kau gaunz eins sei mit mia, gaunz unabhängig vom Außen, gaunz innig mit mir und mit ollem wos sich so rund um mi zagt… eh…

i kaun mi vo Liachtenergie ernähren und in einsamen Höhlen lebn…. und a olle meine Verletzungen söber heilen…  WIR olle kinan des olles!

Heite hab i fia mi erkannt…

….dass i offenboar so manches, zum (scheinboar unerreichboaren)  Ziel gmacht hab…

Doch na… i gspia jetzt, wos  gaunz tiaf in mia drinnen dieses vermeindliche „Ziel“ mit mia mocht… heite deaf ich´s endlich zua- und ausslassen…  ja – mi sozusagen outen… anerseits vor mia.. und aundererseits genauso a vor Eich..

Denn i hab füa mi erkannt… dass wenn i des ois WILL – es auf ana Ebene geschieht die olles wos WIRKLICH is, nur bedeckt und untadrückt – i mi Stück für Stück von mia und meina eigenen Woahrheit (meinen Gefühlen, Bedüafnissen, meinen Wünschen und Visionen) trenn…  ois würd i die Nabelschnur de mi nährt zammendrucken – und des LEID wos dadurch entsteht ois „Heilungsprozess“ obstempeln wollen…  doch  wenn i ehrlich bin… einen Scheiss heilt es… kauns jo goaned.. ganz im Gegenteil… mit jedem bissl mehr  Zielfokussierung – wie i glaub das i  sei soi – kummt a Schicht mehr Schmerz dazua.. und i spü des Spü weiter…wos-ma-kana-gebn-kau

JO – in mein Leben deaf´s Gefühlsochtabahnen geben… i deaf mi verletzlich zagn… in meim Leben deaf´s Genuss auf ollen Ebenen gebn…  in meim Leben deaf´s Chaos im innen wie im Außen geben und a olle Emotionen des so gibt deafn do sei..…

Und des spannendste is jo… es hod ma kana im Aussen vabotn… 

des hod kana gsogt dass ned sei deaf – na!!!! –  I söba hob ma des zur Mission gmocht – und ba jedem Vasuach der gscheitert is hob i de Gelegnheit gnutzt mir wida moi kloa zmochn wos fia wiaschtl i bin, so quasi… kloa das i des natürli ned kau.. und bin direkt wida in mei guad antrainiertes Verhoitnsmusta einigangen und hob geurteilt – mi vaurteilt – mi eingsperrt in am söbstgschmiedeten Käfig.

I find es deaf glitzern und genauso staubig sein… es deaf die übersprudelnde Fülle genauso wia den an mir knabbernden Mangel geben.. es deaf bergauf und bergob gehen.. i deaf  maunchmoi hoat, maunchmoi weich…  bitta, kreativ, siass..  zoat, stoak, zbrechlich, unorganisiert, und Heldin sei…

I derf hin und wida null Orientierung hobn.. dazua steh das i ned was wies jetzt weida geh soi.. und gelegentlich a Laterndalträgerin die voran geht sei….

Und wissts warum i glaub das des fia uns olle güt?

…weil ma Menschn san.. freie Menschn – denn i glaub genau dazua san ma do.. do auf da Erdn.. sunst hätt mah eh „obn“ bleim kina..

Ois is do in uns.. und ois des san ma a…..

De Freiheit zu sei wie und wos ma san kann uns kana gebn.. und drum kauns uns a kana nehma – aussa wia söba!

Erkennen

regenbogen-farbe-bereich,1920x1200,23953…wenn wir zur Welt kommen…. sind wir komplett… und leben all unsere Seelenanteile. Im Laufe der Zeit werden wir geprägt, durch Erfahrungen, Begegnungen… es wurde uns gelehrt zu beurteilen, was gut und was schlecht für uns ist, was tut MAN, und was tut MAN nicht.. (hier gilt es nun zu hinterfragen wer ist MAN und gibt’s den überhaupt?)

…ein liebes Mädchen ist brav und leise und nicht zu vergessen ein Indianer kennt keinen Schmerz.

In all diesen Erfahrungen haben wir begonnen Seelenanteile zu verurteilen zu verbergen … wir haben gelernt, wenn wir dies oder jenes nicht offen leben (obwohl es immer noch in uns vorhanden ist) dann haben wir es im Leben leichter – zumindest passen wir in einen Rahmen aus dem wir uns bemühen nicht rauszufallen *smile*

Indem wir uns zusammen reißen, die Zähne zusammen beißen und einfach durch (im schlimmsten Fall unser ganzes) Leben marschieren.

Unsere Seele ist bunt… sie bringt alle Anteile mit auf die Erde und wünschst sich all ihre Anteile leben zu dürfen. Manche Anteile sind stärker ausgeprägt (dies wären dann unsere Talente, unsere Begabungen alles was uns leicht fällt sowie unsere Charakterzüge usw.) und manche sind schwächer ausgeprägt… aber trotzdem vorhanden und wollen ebenso gelebt werden.

Fangen wir nun an Seelenanteile zu verurteilen und aus unserem Leben zu streichen (dies geschieht meist unbewusst) so lädt uns unser Leben unsere Seele immer wieder auf´s neue ein, durch andere Menschen, Erfahrungen, und Begegnungen  diese Seelenanteile – im besten Fall auf vielfältigste Weise zu leben oder zumindest in uns zu akzeptieren.

Ich möchte immer wieder ins Bewusstsein rufen, dass wir uns aus meiner Sicht, einst als wir noch im Himmel waren ein Versprechen gaben – von Seele zu Seele – uns in diesem Erdenleben auf diese oder andere Weise zu begegnen (uns zu erinnern), so bin ich überzeugt, dass JEDE einzelne Erfahrung aus reinster LIEBE geschieht.

Auch wenn in manchen Momenten diese Sichtweise unmöglich erscheint… hierfür haben wir einen unrealen Freund, die Zeit… die macht es uns möglich unsere Wunden zu heilen, zu reifen zu reflektieren und letztendlich zu entdecken was für ein unglaubliches Geschenk uns das Leben (damals mit genau dieser einst vielleicht schmerzhaften Erfahrung) machte.

 

Ich habe erkennen dürfen, dass MICH, DICH UNS das LEBEN liebt… denn es lädt uns immer wieder ein UNS zu erkennen, uns zu LEBEN – und es glaubt an uns, es gibt uns niemals auf!!!!

Woran erkennen wir ob und welchen Seelenanteil wir verurteilen oder gar „aus unserem Leben verbannt haben?

An den Geschenken des Lebens!!!

Das Leben schenkt

Die uns durch Begegnungen mit Menschen, den Erfahrungen mit Situationen (welche uns als negativ auffallen – da wir sie als negativ beurteilen) oder als Symptome überreicht werden – um uns an uns zu erinnern. Inspiration zu diesem Thema findest du auch hier Die kleine Seele

Unsere Entscheidung liegt darin, das „Paket „ entweder ungeöffnet zurück an den Absender zu schicken – weil uns die Verpackung nicht gefällt, und nicht in unser Konzept unserer Weltanschauung passt ODER es anzunehmen, zu öffnen, und nachzusehen was da für uns drinnen steckt.

Wir erkennen die Geschenke daran, dass wir in irgendeiner Weise damit in Resonanz gehen, wir verspüren etwas – ein Gefühl und es macht etwas mit uns.

Ein Beispiel:

Wir fahren mit dem Auto und ein anderer Autofahrer überholt uns – aus unserer Sicht ziemlich schnell und natürlich riskant.

Was passiert jetzt:

Wir verurteilen den anderen Autofahrer „Pah, so ein verrückter Raser, der glaubt wohl er ist was Besseres!“

Jetzt gibt’s 2 Möglichkeiten, wir ignorieren das Geschenk des Lebens und senden es ungeöffnet zurück ODER wir nehmen das Paket an, und öffnen es zu einem für uns geeigneten Zeitpunkt.

Die Öffnung könnte so aussehen….

Ich stelle mir 2 Fragen:

WIE ist die Situation (der Mensch, das Symptom) für mich?

Und beantworte dies so gut wie möglich aus dem Bauch heraus mit Eigenschaftswörtern

  • unbedacht, rücksichtslos,

WAS macht die Situation diese o. g. Eigenschaft mit mir?

  • ich fühle mich minderwertig, es macht mich wütend (da ich unbewusst meine, der andere hält sich für   etwas besseres)

Nun beschäftige dich mit den Eigenschaften… und überlege was diese positives für dich mitbringen können… auch dies ohne großes Nachdenken beantworten, dies könnte so aussehen:

  • wenn ich unbedacht handle – dann handle ich intuitiv und ohne groß darüber nachzudenken
  • wenn ich rücksichtslos bin – dann schaue ich in diesem Moment nur auf MICH
  • das Gefühl von Minderwertigkeit – lässt mich MEINEN Wert mir gegenüber spüren
  • wütend zu sein – ermöglicht mir Gefühle stark und impulsiv auszudrücken etc…..

seele

Jetzt wird sichtbar was hier in mir los ist und welche Seelenanteile sich nun zu „Wort“ melden und im außen sichtbar werden.

In diesem Fall, wäre es zu hinterfragen wie geht es mir dabei wenn ich meiner Intuition einmal ohne Rücksicht auf jemanden anderen folge um vielleicht schneller an MEIN Ziel zu kommen? (so wie es eben der Autofahrer gemacht hat, denn aus seiner Sicht bzw. Intuition hat der Augenblick mich zu überholen mit Sicherheit gepasst, um eben schneller an sein Ziel zu kommen – sonst hätte er es nicht getan – und es ist ja auch alles gut gegangen.

Was in diesem Fall noch wichtig ist, wenn uns etwas wütend macht, dann ist es gut zu wissen, dass WUT ein sekundäres Gefühl ist und primär hier Traurigkeit im Vordergrund zu berücksichtigen ist.

Nun können wir in erkennen, dass es die Seele traurig macht wenn wir es uns nicht erlauben unserer Intuition – unserem Herzen zu folgen.

Was wiederum deutlich macht, dass in uns ein Glaubenssatz lebt welcher sich nennen könnte:

Ich bin minderwertig (so wie oben beschrieben) wenn ich MEINEN Weg gehe und in erster Linie auf mich und meine Bedürfnisse achte.

Spätestens bei dieser Erkenntnis gehört Haltung zu bewahren der Vergangenheit an…

..denn genau in diesem Moment geschieht etwas – wo es NICHTS dazu mehr braucht – unser Herz öffnet sich dem Geschenkbringer (dem Raser, der Situation, dem Symptom) und somit uns selbst gegenüber-da wir uns endlich wieder-erkennen dürfen.

Es geschieht HEILUNG auf einer ganz ganz tiefen Ebene.

Das Gefühl welches wir in so einem Moment erleben dürfen lässt uns unsere Essenz aus der wir sind spüren….. REINSTE LIEBE!

lotus

Und aus dieser reinsten Liebe, können wir uns eine WUNDER-volle Affirmation (Definition Affirmation Wikipedia) schenken lassen!

„Geliebt gehe ich intuitiv und gefühlsbetont MEINEN Weg!“

Wenn wir diesen neuen Glaubenssatz integriert haben, braucht uns das Leben keinen weiteren Geschenkbringer für diesen Anteil in uns senden 🙂

Das Märchen vom Müssen und Sollen

märchenEiner ganz einzigartigen Seelenbegegnung habe ich mein neues Bewusstsein in Bezug auf was ich muss und was ich soll zu verdanken.

Durch sie wurde mir klar es gibt absolut NICHTS was ich muss… auch wenn mein Verstand immer wieder kreativ dagegen ankämpfte und immer wieder wirklich tolle!!! Vorschläge brachte was ich denn so muss… denn irgendwie war er der aller letzte, der diese neue Weltanschauung mit mir teilen wollte.

Als ich meine Gefühle erforschte wie ich mich in verschiedensten Situationen fühlte, wenn ich dachte ich müsse etwas, wurde mir schlagartig klar, dass ich mich total fremdbestimmt fühlte. Plötzlich konnte ich verstehen, warum zb. Kinder bei dem „Befehl“ MUSS so authentisch (so lange sie sich noch trauen) reagieren.

Ich beschloss für mich ein Experiment zu machen, achtsamer mit meiner Wortwahl und somit mit mir und meinem Leben umzugehen.

Besondere Helfer in dieser Zeit mir bewusst zu machen, was ich glaubte alles zu müssen waren meine Kinder, ich bat sie mich immer wieder darauf hinzuweisen wenn ich das Wort muss verwendete und für jedes einzelne mal wo sie mich ertappten (und das war am Anfang ganz schön oft) erhielten sie 1 cent.

unglaublich wie aufmerksam Kinder sind…

… und unglaublich wie schnell ich pleite war *lach*

Auch sie waren eifrig damit beschäftigt, mir immer wieder neue Lebenssituationen vorzuschlagen was MAN denn muss….

Kind: Mama, wir müssen doch auf´s Klo gehen!   Ich: Willst du eine trockene, saubere Hose, wenn ja, was wirst du dann machen?

Kind: Ja aber Mama, wir müssen doch Atmen und Essen.       Ich: Ja mein liebes, willst du leben?

Kind: OK Mama, (Begegnung mit einem verschmitzten Lächeln und dem gefühlten Trumpf in der Hand) und warum müssen wir dann bald schlafen gehen?

Ich: Wie möchtest du morgen aufwachen, möchtest du ausgeschlafen sein? Wenn ja, was ist dann die logische Konsequenz?

Kind: OK… hab schon verstanden 😉

 

Ich staunte nicht schlecht, als ich die geniale Veränderung wahrnahm, denn es ging vieles auf einmal so leicht – mein Alltag wurde immer mehr zur reinsten Freude.märchen2

Auch besonders meine Mitmenschen mache ich gerne auf dieses so einfache Werkzeug zur Befreiung aus der Selbstgeisselung aufmerksam, und ich sehe, dass besonders wir Erwachsenen bereits ein riesen Thema damit haben uns diese Freiheit zu gönnen, da kommen tolle Vorschläge was man denn so MÜSSE, hier ein Klassiker:

 

Freund:                Ich muss arbeiten gehen.

Ich:                        Echt? Du musst arbeiten gehen? Wieso?

Freund:                 Naja, weil ich Geld verdienen muss!

Ich:                        Echt? Du musst Geld verdienen? Wieso?

Freund:                 Ja weil ich Miete zahlen muss, und Lebensmittel kaufen muss und und und……

Irgendwann in diesem Dialog treffen mich absolut fragende Blicke… und mein Schmunzeln wird immer unversteckbarer… *smile* bis die Frage kommt was ich denn hier bitteschön für ein Verhör führe *lach*

Und wenn ich dann beginne zu erläutern, dass du mein Freund arbeiten gehst , weil du Geld verdienen möchtest, damit du mit diesem Geld die Miete und deine Lebensmittel etc. bezahlen kannst, weil du da oder dort wohnen, satt sein, und in einem gewissen Lebensstandard leben möchtest, hellt sich so manche Miene auf.. und es wird bloß eine Ahnung von dem Gefühl der Selbstbestimmtheit fühlbar… und JA…. es fühlt sich einfach genial an.

Diese Selbstbestimmtheit brachte ein weiteres Geschenk in mein Leben, welches wiederum die Vielfalt unserer bunten Seele zeigt:

Nämlich, dass in uns allen ALLES steckt – was wir uns aber eben durch verschiedenste Glaubenssätze und Gesellschaftsstrukturen oftmals nicht erlauben oder eingestehen.

Auch hier hatte und habe ich immer noch tolle Helfer an meiner Seite, meine Kinder…. Schnell sage ich etwas, dieses oder jenes gehört so gemacht, oder dass und das ist so und so…

Und dann kommt der kleine Freigeist und fragt: WARUM?

Und ich finde tatsächlich oftmals KEIN wirklich bekräftigendes Argument… was für mich in so einem Fall bedeutet.. ja warum eigentlich nicht? Oder warum heute nicht einmal anders?

WOW…. welch ein Freiheitsgefühl…. ich kann nur empfehlen, dieses Experiment nur einen Tag lang zu wagen… selbstbestimmt zu leben, ist für mich die Melodie meiner Seele, welche durch jede einzelne achtsame Begegnung mit mir selbst (indem ich fremde Strukturen hinterfrage) ein weiteres Instrument in dem Orchester MEINES Lebens anstimmt.

freiheit